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Schließung Alpin Museum Kempten

Das Alpin-Museum Kempten im Marstall schließt zum Ende des Jahres 2021 seine Türen. Aus diesem Anlass feiert das alpingeschichtliche Museum am ersten Dezember-Wochenende Abschied und bietet den gesamten Dezember freien Eintritt.

Im Jahr 1990 im Marstall eröffnet, hat das Alpin-Museum über dreißig Jahre lang auf drei Etagen die Bedeutung der Alpen als Lebensraum für Pflanzen und Tiere sowie als Erholungsort für die Menschen erzählt. Als Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums wurde es in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein aufgebaut und hat die Gäste der Stadt, hunderte Schulklassen und viele Bergfreunde in die Erlebniswelt der Alpen entführt.

Nun müssen das Alpin-Museum und auch die Ausstellung über das „Leuchtende Mittelalter“ zum 31.12.2021 ihre Pforten schließen, da die Räume 2022 als Zwischenlager für den anstehenden Depot-Umzug dienen werden. Ab 2023 könnte der Marstall in Vorbereitung auf eine potentielle Landesausstellung und eine Umwandlung in ein Allgäu-Museum in Sachen Barrierefreiheit baulich ertüchtigt werden.

Um dem Museum einen gebührenden Abschied zu bereiten, wird am Wochenende vom 4. und 5. Dezember ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten: ausgewählte Führungen, eine szenische Lesung, Theater und zwei offene Workshops zu Fossilien und Vergolden.

Für Krippenfreunde: In der Ausstellung „Leuchtendes Mittelalter“ kann zudem ein Teil der Weihnachtskrippe des Bildhauers Ludwig Weiß besichtigt werden. Die zwischen 1820 und 1843 entstandene Krippe besteht aus 250 Figuren und 19 Gebäuden und gehört zu den bedeutendsten Biedermeierkrippen in Bayern.

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